Das Krimi-Labor ist eine tolle Einführung in das naturwissenschaftliche Arbeiten und in die Kriminalistik. In Kleingruppen durchlaufen die Kinder die einzelnen Stationen und lösen dabei einen fiktiven Kriminalfall. Dabei werden mit naturwissenschaftlichen Methoden Spuren eines fiktiven Tatortes verfolgt und per Ausschlussverfahren ausgewertet. Anhand der Auswertung wird am Ende der Experimentierrunde der Täter ermittelt.
Größere Gruppen werden in Kleingruppen aufgeteilt. Zu Beginn der Experimentierrunde wird jeder Kleingruppe eine Sammlung von Spuren eines fiktiven Tatorts ausgehändigt. Zur Aufklärung des Kriminalfalles führen die Gruppen insgesamt sechs bis neun Untersuchungen durch. Die Besuchergruppen werden dabei von einer Versuchsassistentin oder einem Versuchsassistenten angeleitet. Zudem werden alle Experimente durch Erklärungstafeln theoretisch erläutert.
Nach Abschluss der Spurenanalyse wird mit Hilfe der notierten Ergebnisse und der Chemikum-Verdächtigen-Kartei auf den mutmaßlichen Täter bzw. die Täterin geschlossen. Hierbei kommt eine wichtige Grundlage des naturwissenschaftlichen Arbeitens zum Tragen: Die Dokumentation der Resultate aus den Einzelversuchen, welche zusammengefasst für die Überführung des Täters sehr wichtig ist.
Da das Krimilabor von den Experimenten her etwas anspruchsvoller ist als das Kinderchemikum, empfehlen wir es ab 9 Jahren.